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Ich könnte euch jetzt ewig vortexten darüber wie toll die Dramaturgie in Red Dead Redemption ist. Aber hier geht es nicht um Red Dead Redemption. Hier geht es um Westerado.
Am Anfang hat man eine Ranch, eine Mutter und einen großen Bruder. Letzteren hilft man die Büffel (ja, keine Kühe werden hier gehalten, sondern Büffel) einzutreiben.
Nach getaner Arbeit hat man plötzlich eine Ranch, die gerade dabei ist ab zu brennen, eine Mutter, die erschossen wurde und einen Bruder, der es nicht mehr lange machen wird. Ein Fremder hat die Ranch abgefackelt. Deine Aufgabe ist es nun, diesen Brandstifter zu finden und Rache zu nehmen ... nachdem du deinen Bruder von seinem Leiden erlöst hast.
Man hat in diesem Moment noch keine Ahnung, wie der Brandstifter aussieht - aber für jede gelöste Sidequest wird man mit einem Hinweis belohnt. Und die Anzahl der möglichen Sidequest überrascht einen doch sehr.
Ich habe das Spiel bereits sieben mal gespielt - leider hauptsächlich deshalb, weil es sich ein paar mal aufgehängt hat. Das Spiel ist recht buggy und es nervt, dass man zwar den Stand der erkundeten Karte speichert, aber keinen Spielfortschritt. Und hier und da, wenn man in der Stadt ist und sich zu viele NPCs vor dem Saloon tummeln, lahmt das Spiel gewaltig.
Doch dann hat es wieder seine charmanten Momente: Witze und Wortspiele, wie z.B. die hübschen Frauen, die einem für $50 einen "Hut" machen, das Portrait von Fez als Gemälde in einem Gebäude. Aber zu guter letzt überzeugt die Spielwelt, die sich sehr groß und sehr offen anfühlt.
Mal schauen, vielleicht spiele ich noch eine achte Runde.
Spielen könnt ihr es hier.
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